Das neue Wohlhaben

Weniger ist mehr

Transformation von innen heraus.

Wenn Mensch ein Wohlhaben im Austausch seiner Beseelung aushandelt, dessen Absicht nie die Erfüllung seiner Wesenspersönlichkeit zum Ziel hat, führt dies zwangsläufig zur Disharmonie zwischen Mensch und Natur und zum Zerfall seiner Zivilisation.

Drehen wir nur allein die Richtung der Werte jener Zivilisation und stellen die Harmonie von Mensch und Natur in den Fokus, so ändern sich die der daraus resultierenden Konsequenzen.

Verstehen wir das »Weniger« als das neue »Mehr«, indem wir unseren Handlungen langfristig angelegte Strategien vorausschicken, so werden die sich daraus ergebenden Entscheidungen zum Wohle des Menschen und der Natur als Gesamtheit einschließlich der ihm nachfolgen Generationen ausgehandelt werden.

Wie kann die Transformation zu einem Neuen Wohlsein dieser Zivilisation umgesetzt werden und was bedeutet sich für ein sozialökologisch verträgliches und erdverbundenes zyklisches Bauen?

Literatur

»Der gute Vorfahr« Langfristiges Denken in einer kurzfristigen Welt«
Roman Kriznaric, DuMont Buchverlag GmbH

»Gründerzeit 1200« Wie das Mittelalter unsere Städte erfand
Gisela Graichen, Matthias Wemhoff, Propylän Verlag