Intuitiv Bauen

am Ort

Wie es ist

Es ist keine neue Art zu formen und in der Kunst eine gängige Methode, die Materialien zu nehmen, wie sie sind und zu gestalten, wie es kommt. In traditionellen Kulturen eine Notwendigkeit und dieses nicht nur in Ermangelung technischer Hilfsgeräte, sondern aus einem respektvollem Grundverständnis zum universellem Leben, das alles kosmische Sein miteinander verbunden ist.

Eine skulpturale Lösung

Der Weg der Umsetzung ist das Ziel dieser Architekturaufgabe.

»Junge Architekten Junge Handwerker« lautet der Titel des Wettbewerbs, der das Erstellen eines Architekturobjekts auf dem St. Annaplatz in München zum Thema hat.

Die städtebauliche »Skulptur« ist über einem Holzgerüst entwickelt, das in den Nachtstunden beleuchtet wird. Die Entstehung dieses Objekts erfolgt unter Mitwirkung der Handwerker als lebendiger Prozess vor Ort. Die Materialien werden aus Restbeständen und recyceltem Bauschutt gesammelt und entsprechend des Entwurfs verarbeitet, wobei der Entwurf als maßgebende Orientierung verstanden wird. Je nach vorhandenem Material und intuitiver Umsetzung bleibt das finale Ergebnis bis zur Fertigstellung offen.

Veröffentlichung

Ausstellungen

Im Rahmen des Wettbewerbs »Junge Architekten Junge Handwerker« wurden die Wettbewerbsergebnisse in der Architekturgalerie München vom 6. Juni — 15. September 1990 auszustellen.

Publikationen

Katalog »Junge Architekten Junge Handwerker« der Ausstellung in der Architekturgalerie und Veröffentlichung im Magazin DETAIL.

Dreibeiner

aus Linde und Stahl

Form Bewusstsein

formen

Einräume

zwischen Ebbe und Flut
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