Zimmer­theater

zwischen Tür und Angel

»Von der Magie des Träumens.«

Schattenbühne

Bühne der kleinen Dinge

In der Zeit, da nichts mehr geht, außer auf dem Sofa Platz zu nehmen und zu träumen, entsteht die Idee für ein Theater zwischen Tür und Angel, die Doppeltür wird zum Bühnenvorhang, die zwei Zimmer für den Zeitraum des Schauspiels zu Bühne und Zuschauerraum.

Grundlage ist die »Sprache der kleinen Dinge«:
Eine schwarze Rückwand, eine weiße Leinwand, ein Stuhl, ein Cello, eine Lichtquelle.
Ein Blatt Papier. Gerissen, geschnitten, gefaltet. Ein Charakter.
Ein Cello und die Stimme sind Werkzeuge der Erzählung.
Das Spiel mit Licht und Schatten konturieren das Drama.
Das musikalische Zwischenspiel der Raum für Träume.

In der Reduzierung wird das »Kleine« groß und magisch.

»Du kannst doch den Panther in dein Schildkrötenhaus reinlassen.«

Theater

S’kröt und der Junge

Beginnen wir mit einer Geschichte über die Liebe zur Langsamkeit gegen das immer auf dem Sprung nach dem uneinnehmbaren Außen, gleichfalls eine Geschichte über die Begegnung mit dem Fremden und dem Anderssein.

Wenn die Schildkröte aus ihrer Verliebtheit zum Jungen in die Vermenschlichung geht und Ihren Panzer verlässt, wird sie verletzlich. Ganz anders der Junge, der sich in seiner wahren Natur als Panther zu erkennen gibt, wird die »Freundschaft« der beiden auf eine harte Probe gestellt: Klein gegen Groß. Fragilität gegen Stärke. Langsamkeit gegen Schnelligkeit!

Können beide trotz ihrer Verschiedenheit zueinander finden, wenn sie verschiedene Sprachen sprechen? Töne werden zu Brücken, denn sie kennen ja keine Grenzen!

Beteiligte

Manuela Rademaker (Konzeption, Buch, Schauspiel)
Herbert Fischer (Regie)

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