Schnitt­stelle

in Blau

»Ein tiefer blauer Brunnen ist mein Herz.«

Unsichtbare Bänder

Eines Nachts fiel der gesunde Ahorn im Hof um nachdem tags zuvor seine Baumnachbarn gefällt worden waren.

»Die Verehrung der Bäume war weltweit verbreitet, nicht nur bei den Druiden (...) Alle Nationen des Nahen Ostens hatten heilige Haine, in denen sie die Phyllomantie praktizierten, (...) die Kunst, aus dem Rauschen der Blätter Weissagungen zu entnehmen. Die Menschen der Antike (stellten sich) den gesamten Kosmos in der Form eines Baums vor: Sie glaubten, dass die Bäume der Erde ein überaus interessanter Schlüssel zum größten aller Mysterien sind.« (B. G. Walker, Lexikon der weiblichen Spiritualität)

»Schnittstelle«
2011, Zwölf Ahornstümpfe, Acrylfarbe

»(Bäume) wurden immer schon als das schönste Geschenk der Natur für die Menschheit betrachtet.«

Veröffentlichung

Ausstellung mit Performance

Die Installation »Schnittstelle« wurde in der Ausstellung »Lichtblicktonbänder« vom 15. — 24. Juli 2011 in der Orangerie im Englischen Garten in München gezeigt.

Lichtblick­tonbänder

im blauen Raum

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