Objekt­theater

Von der Magie des Träumens

Eines Tages entführt mich der eine Schritt zur Seite, für den Schritt nach vorne, in die Welt der magischen Orte, an denen das Träumen, Spielen und Verrücken mindestens erwünscht ist — dies war die Geburt von THEATERLULU

»Was, wenn ich das Haus auf den Kopf stellte, es auf die Spitze trieb, sozu­sagen auf den Punkt brächte? Dann würden die Fenster zu Türen, die Türen zu Fenstern, der Boden ragte gen Himmel und der Himmel käme auf die Erde!«

Storys

»Des Kaisers wundersame Kleider«
Der Greis kommentiert das Treiben des Kaisers I Heppl+Ettlich München

Wie funktioniert das Leben?

Es sind die alten Geschichten, Mären und Sagen, die mithilfe archetypischer Charaktere das facettenreiche Leben in vielfältiger Weise erzählen und den jenseitigen Blick in die Welt der Träume und Magie erlaubt, da wo die Quellen der goldenen Schätze unseren Kulturen sprudeln. Hier finden und erfinden wir uns selbst. Hier spinnen wir die unsicht­baren Fäden, die wie Kette und Schuss den magischen Stoff unserer Lebens­geschichte weben.

»Poetisch, kreativ und interaktiv! Getragen werden die Geschichten von einer klaren und einzigartigen Bühnen­kultur, einem Crossover aus Malerei, Musik und Objektkunst.«
Himbeer Familienmagazin

Bühne

»Der kleine Prinz«
Die Sternenreise zum blauen Stern I Tollwood München

Die blaue Bühne ist ein Architekturobjekt.

Eine mobile Bühnenkonstruktion aus elementwerten Holztafeln, klapp- und drehbar und in unterschiedlichen Kombinationen zugleich Bühnen­rück­wand, Spielobjekt, Backstage und Un­terkonstruktion für die Klappbilder, als auch Tafel für die weiße Kreide­zeich­nung, ist die »blaue Bühne« ein­zigartig und einer der charakte­ris­tischen Bausteine dieses Objekt­theaters.

»Ich habe Ihre Auf­führung vom kleinen Prinzen erlebt und war begeis­tert. Ins­besondere das Bühnen­­­bild, in dem die Theater­macherin mit ihren Figuren agiert, hat mich verzaubert.« Süddeutsche Zeitung

Spiel

»Der kleine Prinz«
Begegnung mit der Schlange in der Wüste I Tollwood München

Ich bin eins, zwei oder viele.

Die Verkörperung von mehr als einen Charakter mit Hilfe des Rollenwechsel­spiels zeigt die Möglichkeit auf, der, die oder das zu sein als Schauspieler zu sein, was ich in meiner Fantasie real­gleich imaginiere und entsprechend verkörpere. Das Ein- und Aus­steigen aus einen Charakter in Verbindung mit Objekten bedarf eine geübte Virtuo­sität, die den Dialog beim Solospiel ermöglicht und zugleich gewohnte Wahrnehmungsmuster aufbricht. Die zusätzliche Einbindung von musika­lischen Elementen, wie das Cello und das Zeichnen mit der weißen Kreide, ermöglicht das wechseln in andere Raumebenen.

»Der kleine Prinz«
Die Eitle erzählt vom letzten Schrei I Heppl+Ettlich München

»Ein zauberhaftes Theatererlebnis, das mit be­ein­­­druckender Vielfalt und fein­fühliger Inter­aktion die Zuschauer bis zum Schluss in Bann hält.« Veranstalter Tollwood Festival München

Objekte

»Der kleine Prinz«
Die Etablierung der Schlange I Hofspielhaus München

Die Spielobjekte arrangieren den Dialog.

Die Mütze ist Vulkan, das Ei ist Schlan­gen­kopf, die kleine Leuchte ist ein Stern. Alltags­objekte werden zu Er­zählwerkzeugen, die das Spiel in Verbin­dung mit Klapp­bildern, Stab­figuren und das Zeich­nen mit der weißen Kreide ergänzen. Aus der einen Linie entfaltet sich ein Vogel, ein Baum, ein Schlossgarten — Objekte, die in Verbindung mit dem Schauspiel, einen Dialog entstehen lassen.

»Eine spannende Ge­schichte, die mit virtuosen Charakter­wechseln und einer Aus­drucks­vielfalt aus dem Objekt- und Bilder­theater an André Hellers Bühnen­kunst erinnert. Ein beein­druckendes Solo­theater mit großer Präsenz.« Publikumsstimme

Cello

»Der kleine Prinz«
Die Erzählerin illustriert mit dem Cello und Vokal I Theater Abraxas Augsburg

Das singende Cello.

Der einzigartige Klang des Cellos ist zugleich musikalischer Klangkörper als auch Spielobjekt oder Begleitung der Gesangstimme und charakterisiert im Besonderen die Stücke des Objekttheaters.

»Eine spannende Inter­pretation! Zu­sam­men mit großartigen Kos­tümen ist ein anregendes Theater­erlebnis mit Witz und Ironie entstan­den. Ein Stück mit Nachhall, das im positiven Sinn polarisiert. Sehr kreativ.« Veranstalter Bücherei Herrsching

Daten

Weitere Informationen

theaterlulu.de
Theaterhomepage

objekttheater-programm.pdf I objekttheater-faltflyer.pdf
Magazin I Information

»Ich glaube an die Un­sterb­lich­keit des Theaters. Es ist der seligste Schlupf­­­winkel für die­jenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiter­zuspielen.«
(Max Reinhardt)

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